Kindergarten

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Einblick in den Kindergarten Kräuterstraße
[video:https://youtu.be/FxrFswKsprE]

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[video:https://youtu.be/Nk5DgTKQVhs]

 

 


No Winter Wonderland

Skifahren trotz Schneemangel

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Zum Winterbeginn überraschte der Winter wohl die Meisten mit einer herrlichen Winterlandschaft im Postkartenformat. Der alljährliche Skikurs war schnell beschlossen, denn in dieser weißen Pracht macht das Skifahrenlernen doppelt so viel Spaß.

Jedoch verschwand der Schnee beinahe so schnell wie er gekommen ist und auch die Skischule Beuerberg bot wegen der nicht vorhersehbaren Schneearmut eine Verschiebung an. Doch auch im Februar konnte der Kurs lediglich auf einem überschaubaren Streifen Kunstschnee durchgeführt werden. Hat es der Freude die Mundwinkel nach unten gezogen? - Absolut nicht, denn auch auf wenig Schnee hatten die Kinder eine große Freude die Bewegungen und Abläufe dieses schönen Wintersports zu lernen.
Es gab Motivationsunterbrechungen, Stürze, Stolperer, aber auch Gummibären, die eine gute Unterstützung waren. Als die Kleinen es geschafft hatten und auf den „fliegenden Teppich“ (ein Band, das den Hügel hinauf lief) wechseln konnten, war die stolzgeschwellte Brust selbst durch dicke Jacken und Schneeanzüge offensichtlich. Es kamen die ersten Wedelbewegungen und das Bremsen musste nicht mehr (weitestgehend) durch Mama oder Papa oder den Hosenboden passieren.
Auch die Fortgeschrittenen hatten eine Menge Spass, Ihr Können unter Beweis zu stellen und Ihre Fähigkeiten auszubauen. Dazu gehörte, dass Sie für Ihre Abfahrten das Fahren mit Skistöcken beigebracht bekamen, um die nötige Balance zu erreichen, die man braucht, um wie die Großen flitzen zu können. Doch auch die selbstständige und sichere Fahrt im Schlepplift wurde geübt wie auch die Entfernung der Abfahrt erhöht. Es war eine Freude zu sehen, wie toll die Kinder sich und Ihre Fähigkeiten entwickelten.

Die Tage vergingen und der erste Muskelkater machte sich bemerkbar, aber diese Gruppe von heranwachsenden Mädchen und Jungen zeigte einen erstaunlichen Biss. Viele Eltern waren erstaunt wie sicher die Kinder mit dem Schlepplift hochfuhren und ab einer adäquaten Distanz durch Slalomstangen den Weg ins Tal fanden…und sich ohne Hilfe (und Sorgen der Anwesenden) abgebremst haben. Diese Leistung wurde mit einer Medaille belohnt, so dass sich alle Jungen und Mädchen offiziell „Skimäuse“ nennen dürfen. Der Lehrerschaft der Skischule Beuerberg gelang es immer die Laune, das Vertrauen und die Motivation hochzuhalten.

Dafür gebührt es großen Dank und Respekt, denn es ist nicht einfach einer Gruppe von Kindern eine so komplexe Sache wie das Skifahren akkurat beizubringen und obwohl es noch einige Übung benötigt, sind die Kleinen und Größeren gut gerüstet für den nächsten Winter - insofern der Schnee sich etwas länger blicken lässt.

Alexander Kleitsch


 

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Kinderschutz

Als Kindergärten haben wir in besonderem Maße Verantwortung für den Schutz der uns anvertrauten Kinder. Es ist unsere Verantwortung und unser Anspruch, für alle beteiligten Kinder, Eltern und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen sicheren Ort zu schaffen ‒ einen sicheren Ort zum Spielen, Lernen und um sich altersentsprechend zu entwickeln.
Im letzten Jahr haben wir uns mit dem Thema Kinderschutz nochmals intensiv auseinandergesetzt und die individuellen Schutzkonzepte unse
rer beiden Kindergärten weiterentwickelt. Wir haben uns dazu verpflichtet, Verantwortung für den Schutz von Kindern vor grenzüberschreitendem Verhalten und Übergriffen, vor physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt zu übernehmen. Dies gilt sowohl innerhalb unserer Kindergärten, zwischen Erwachsenen und Kindern, zwischen Kindern untereinander, als auch im persönlichen Umfeld des Kindes.

 

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In unserer Pädagogik sollen Kinder frühzeitig lernen, auf ihr eigenes Befinden zu achten. Sie sollen in der Äußerung, was ihnen angenehm, aber auch unangenehm ist, bestärkt werden. Damit entwickeln Kinder eine gute und gesunde Selbstwahrnehmung. In Hinblick auf unangenehme Situationen ist ein wichtiger Lernprozess von Kindern, ihr Unbehagen, Unwohlsein und ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen. Um diese Situa-tionen zu minimieren und zu meiden sollen Kinder lernen, NEIN zu sagen, Grenzen abzustecken, sich zu wehren und sich Hilfe zu holen. Wenn sich Kinder für ihre eigenen Belange einsetzen, aber auch die Belange ihrer Mitmenschen erkennen können, entsteht ein gelingendes Miteinander.
Wir wünschen uns eine schützende Gemeinschaft in unseren Kindergärten und versichern Ihnen, dass wir unser Bestmögliches dazu beitragen, den uns anvertrauten Kindern eine glückliche Kindergartenzeit zu gestalten.

Herzliche Grüße aus den Kindergärten!
Tanja Hüttinger
im Namen des gesamten Kindergartenteams